Forge de Laguiole limitierte SERIE « THE LUCKY KNIFE » Nr. 36
Artikelnummer 7033
FORGE DE LAGUIOLE limitierte SERIE « THE LUCKY KNIFE »
Die SERIE « THE LUCKY KNIFE » ist auf nur 365 Stück limitiert und wendet sich an Sammler und Liebhaber der Forge de Laguiole.
Mit dem "Kleeblattmesser" von der Forge de Laguiole, legen Sie gutes Glück in ihre Tasche!
Das vierblättrige Kleeblatt ist auf diesem außergewöhnlichen Modell aus einem einzigen Stück Inox-Federstahl von Hand geschmiedet und handguillochiert.
Um diese Idee weiterzuführen, wählten die Messerschmiedemeister von der Forge de Laguiole einen Griff aus gealtertem Knochen, dessen gerade Linie in Form eines Krähenschnabels verläuft.
Die fein ziselierte Guilloche ist inspiriert durch die Bäume des Aubrac Plateaus. Eingefasst ist diese von zwei Messingplatinen, die sowohl oben als auch unten ebenfalls fein ziseliert sind.
Die Nummer dieser Serie finden sie auf der Klinge. Momentan zum Verkauf steht die Nummer 36.
Klinge:
T 12, geschmiedet, rostfrei, satiniert
Rockwellhärte: 57-58
Grifflänge:
12 cm
Griffschalen:
voller Griff aus gealtertem Knochen mit einseitiger Raute,
eine Verzierung, die bei alten Laguiole Taschenmesser und auf die Zeit bis Ende des 19. Jahrhunderts angewandt wurde
Maserung und Farbe können von der gezeigten Abbildung abweichen !
Ressort und Kleeblatt:
Kleeblatt und Ressort handgeschmiedet und handguillochiert
Edelstahl, rostfrei, satiniert
Mitres und Platine:
Messing, Platine beidseitig ziseliert
Verpackung:
Hochwertige Geschenkverpackung in Holzschatulle mit Echtheitszertifikat
Artikel am Lager und sofort versandfertig.
Lieferzeit Deutschland 2-5 Tage, Europa: 3-14 Tage
Vom Hirtenmesser zum Kultobjekt
Alles begann 1829 in dem kleinen Ort Laguiole (sprich "Layoll"), im Aveyron im Süden der Auvergne.
Ein 16 jähriger Schmied, namens Pierre-Jean Calmels erfindet ein Messer, das sich bis
heute noch mit seiner schlanken, edlen Form großer Beliebtheit erfreut - das LAGUIOLE.
Inspirieren ließ sich Calmels von der Klingenform des katalanischen "Navaja", welches die Händler von
ihren Reisen mitbrachten und dem "Capouchadou", einem kleinen Dolch, wie ihn die Bauern und
Hirten des Aubrac am Gürtel trugen.
Das Bahnbrechende an seiner Erfindung ist der Klapp- oder Faltmechanismus. Mittels einer
Federkonstruktion wird die Klinge sowohl im geöffneten als auch im geschlossenen Zustand
arretiert. Das Taschenmesser in seiner heutigen Form war damit geboren.
Die Manufaktur FORGE DE LAGUIOLE
Die FORGE DE LAGUIOLE ist bis heute die einzige Schmiede, die tatsächlich in dem Ort Laguiole
unter strengen Qualitätskriterien der "ASSOCIATION LE COUTEAU DE LAGUIOLE" produziert.
Ein Messer geht hier nicht durch viele Hände wie bei einer industriellen Produktion, sondern jeder
einzelne Messermacher ist von Anfang bis Ende verantwortlich für die Herstellung seines Messers.
Alle Arbeitsschritte vom Schmieden des Stahls, über die Bearbeitung der Griffschalen bis
hin zum letzten Schliff werden in den Werkstätten der FORGE DE LAGUIOLE selbst getätigt.
Auch der Klingenstahl wird hier selbst entwickelt und natürlich geschmiedet.
Und so entsteht jedes LAGUIOLE als unverwechselbares handwerkliches Einzelstück.
Der T 12 Klingenstahl
Der T 12 Klingenstahl ist der Nachfolger des legendären A 440 "Chirugenstahl".
Nochmals härter als der A 440 ist er und ebenfalls eine gemeinsame Entwicklung mit der Stahlhütte BONPERTUIS.
Er hat eine Rockwellhärte von 57-58, verliert aber nichts an Flexibilität und Geschmeidigkeit. Darüber hinaus
lässt er sich leichter schleifen und ist schnitthaltiger als sein Vorgänger. Er ist ebenfalls rostfrei.
Der T 12 wird in den nächsten 2-3 Jahren exklusiv von der FORGE DE LAGUIOLE einge-
setzt. Daher ist es auch verständlich, dass die genaue Zusammensetzung bis dahin ein Geheimnis bleibt.